Grafischer Hardware Editor

Die Automatisierungssoftware LASAL bietet eine neue Perspektive auf die Hardware: den grafischen Hardware Editor. Der Anwender kann mit dieser Funktion sein Projekt bildlich auslegen und mögliche Varianten realitätsgetreu durchspielen. Die Hardwareanordnung einer bereits bestehenden Steuerungskonfiguration lässt sich per Mausklick auslesen und kann im grafischen Editor projektiert und konfiguriert werden. Zusätzlich zu den Funktionalitäten des Standard Hardware-Editors wartet der grafische Editor mit praktischen neuen Features auf.

Aus einem Hardware-Katalog können alle zur Verfügung stehenden Produkte in die Arbeitsfläche gezogen werden – benutzerfreundlich per Drag & Drop. Wie in der Realität lassen sich die Komponenten aneinanderreihen und miteinander verbinden. Auf nicht erlaubte Verbindungen wird per Tooltip bzw. mit einem veränderten Mauszeiger hingewiesen. Um rückseitige Anschlüsse sichtbar zu machen, sind die Produkte drehbar. Interaktive Schnittstellen ermöglichen ein direktes Hinzufügen eines neuen Hardware-Elements – auch ohne Produkt-Katalog.

Im Online-Modus sieht der Anwender das realitätsgetreue Verhalten der Komponenten im LASAL-Projekt. Dazu sind in der Detailansicht Produktinformationen sowie mögliche Steckplätze und Busverbindungen ersichtlich. In dieser „Detail View“ lassen sich die aktuellen Werte und Eigenschaften der Komponente ablesen bzw. konfigurieren und ändern. Außerdem kann die Software-Anwendung mit der Steuerungs-Konfiguration verglichen werden. Unterschiede werden grafisch dargestellt und es besteht die Möglichkeit, diese Komponenten selektiv ins Projekt zu übernehmen.

Mit der modernen Softwaresuite LASAL können Applikationen objektorientiert programmiert werden (nach IEC 61131-3 Standard). Alle Automatisierungsaufgaben wie Ablaufsteuerung, Visualisierung, Motion Control, Safety, Diagnose und Service sind nahtlos auf einer Engineeringplattform vereint.

SPS IPC Drives: Halle 7, Stand 270