Mit dem kompakten S-DIAS System können Sie Safety-Lösungen flexibel, platzsparend und kostengünstig umsetzen – ob drahtgebunden oder wireless. Die schlanke Sicherheitslösung besteht aus einer Standard-CPU (z.B. CP 102) in Kombination mit einem Safety-Controller (SCP 111) und sicheren I/Os.
Mit dem TÜV-zertifizierten S-DIAS Safety-System lassen sich Sicherheitsanforderungen bis SIL 3 (gemäß EN 62061) und PL e, Kat. 4 (gemäß EN ISO 13849-1/-2) erfüllen. Die modulare Safety-Lösung kann vollintegriert, aber ebenso stand-alone eingesetzt werden. So lassen sich Ihre bestehenden Maschinen und Anlagen sukzessive mit Safety-Funktionen ausstatten.
Die Übertragung der Safety-Daten erfolgt nach dem Black-Channel-Prinzip – drahtgebunden über VARAN, Ethernet TCP/IP oder wireless. Für die Funkübertragung können herkömmliche WLAN-Access-Points eingesetzt werden. Beispiel für eine wireless Safety-Lösung sind das kabellose Safety-Bedienpanel HGW 1033 oder fahrerlose Transportsysteme. In so einem System mit mobilen, sicherheitsrelevanten Einheiten kann auch der Safety Manager mit einem S-DIAS Safety-System realisiert werden.
Das schlanke und stabile S-DIAS Safety-System (SIL 3, PL e) können Sie auch in wireless Applikationen wie fahrerlosen Transportsystemen oder drahtlosen Bedienlösungen einsetzen.
Komfortabel und schnell können Sie mit dem LASAL SAFETYDesigner Ihre Sicherheitsanwendung programmieren bzw. konfigurieren. Durch die grafische, übersichtliche Darstellung und einer umfangreichen Bibliothek mit vordefinierten Funktionsblöcken verringert sich Ihr Aufwand markant. Sicherheitsrelevante Abläufe wie beispielsweise „Not-Halt“ oder „Betriebsmodi-Wahlschalter“ können so einfach platzieren und im Netzwerk verdrahtet werden.
Mit dem Hot-Swap-Feature sind Sie bei der Umsetzung Ihres Safety-Konzeptes noch mal flexibler. Maschinenteile mit eigenen S-DIAS-Safety-CPUs können flexibel ins System eingebunden, abgemeldet und an anderer Stelle im Maschinenverbund wieder angemeldet werden – und das während der Laufzeit.
Das übergreifende Safety-Programm wird einmalig mit allen möglichen teilnehmenden Einheiten im Maschinenverbund projektiert und kann dann beliebig zusammengestellt werden. Die Verwaltung von bis zu 70 optionalen Unterstationen mit Not-Halt-Funktion ist mit der übergeordneten zentralen Safety-Steuerung möglich.
Mit dem Hot-Swap-Feature des S-DIAS Safety-Systems können Sie Ihre modularen Maschinen- und Anlageneinheiten mit Not-Halt-Funktion flexibel gruppieren bzw. umrüsten.
Der dynamische Verbindungsaufbau erfolgt über einen einfachen funktionsgerichteten Anmeldemechanismus – ohne Hardware-Switch. Durch einen sicheren Eingang wird der Verbindungsabbau ausgelöst. Die Plug&Play-Funktionalität spart wertvolle Zeit im Produktionsprozess und erhöht gleichzeitig den Output. Wird eine Einheit ohne vorherige Abmeldung von der zentralen Safety-Steuerung getrennt, wird nach Ablauf der konfigurierbaren Watchdog-Zeit bei allen verbundenen Maschinenmodulen ein Not-Halt ausgelöst.
Eine Kunststoff- und Papierverpackungslinie als Beispiel für den Safety Hot-Swap: Modulare Be- und Entladeeinheiten sowie Handling- und Transportsysteme mit integriertem Not-Halt können beliebig in die Linie eingebunden bzw. von dieser getrennt werden – das im laufenden Betrieb und ohne Hardware-Switch.
Mit dem LASAL SAFETYDesigner realisieren Sie Sicherheitsanwendungen einfach, zeitsparend und komfortabel. Die umfangreiche Bibliothek umfasst viele Safety-Funktionsbausteine (PLCopen Standard). Funktionsblöcke und sichere Ein- bzw. Ausgängen können einfach per Drag & Drop platziert werden.