Im Gegensatz zu herkömmlichen, hart verdrahteten Sicherheitsschaltungen ist das modulare S-DIAS Safety-System voll konfigurierbar und sehr flexibel einsetzbar. Es lässt sich nahtlos in die Automatisierungssysteme des Salzburger Herstellers integrieren, jedoch ebenso gut stand-alone mit Fremdsystemen nutzen.
Innerhalb von SIGMATEK-Systemen erfolgt die Übertragung von Standard- und sicherheitsrelevanten Daten über denselben Bus. Bei Einsatz als Stand-alone-Lösung kann jede beliebige Standardsteuerung die Zustände freikonfigurierbar via CAN-Bus empfangen. Dadurch entfällt die kostenintensive Doppelverdrahtung wie bei einer integrierten Lösung oder klassischen Sicherheitsschaltungen mit Relais.
Die breite Palette an modularen Safety-Komponenten im S-DIAS Pocketformat enthält Safety Controller, Safety I/Os und Antriebe mit Sicherheitsfunktionen. So kann die Safetylösung individuell auf die sicherheitsrelevante Anwendung abgestimmt werden. Die besonders schlanke Bauform ermöglicht den Einsatz der flexiblen Sicherheitslösung in smarten Maschinen und Anlagen mit Optionsmodulen. Auch für mobile Anwendungen ist S-DIAS Safety optimal geeignet, da die Übertragung der Safety-Daten kabelgebunden oder wireless erfolgen kann.
Für das Programmieren und Konfigurieren des Sicherheitssystems steht mit dem LASAL SAFETYDesigner ein komfortables und effizientes Tool zur Verfügung, das alle Anforderungen bis SIL CL 3 (gemäß EN 62061) und PL e, Kat. 4 (gemäß EN ISO 13849-1/-2) abdecken kann. Der SAFTEYDesigner ist nahtlos in die objektorientierte Engineering-Umgebung LASAL integriert, kann aber ebenso als Stand-alone-Lösung mit jeder beliebigen SPS verwendet werden.