Lieferengpässe: Wie geht es uns in der Elektronikbranche?

Die Branche steht Kopf. Auf der einen Seite die Bauteilehersteller und Broker, die Rekordumsätze schreiben und den Bestellungen nicht annähernd nachkommen können, auf der anderen Seite Automatisierungsunternehmen wie wir die versuchen, der in dieser Form noch nie dagewesenen globalen Halbleiterverknappung zu trotzen, um mittelfristig lieferfähig zu bleiben.

 

Unser Alltag wird bestimmt vom Kampf um Bauteile und Vorbauteile, massiven Teuerungen - manchmal um ein Hundertfaches - und Rekordbeschaffungszeiten von bis zu 80 Wochen für beispielsweise 3 Cent Bauteile oder auch Chips, die Mangelware sind. Unser Einkaufsteam hat den Spagat zu meistern, einerseits überhaupt Material zu bekommen und andererseits dafür keine utopischen Summen zu zahlen. In unseren Entwicklungsteams werden alle Kräfte gebündelt, um mit kurzfristigen Redesigns von Baugruppen die Lieferfähigkeit aufrecht zu halten. In der Produktion laufen aktuell auch viele Kleinserien, sobald lang erwartete Bauteile-Teilmengen eintreffen, um dringend benötigte Produkte rasch zum Kunden zu bringen.

 

All das ist mit viel Aufwand verbunden - für Hersteller von Automatisierungstechnik wie uns genauso wie für Sie, als Maschinen- und Anlagenbauer, da die Teuerungen häufig nicht 1:1 and den Kunden weitergegeben werden können. Leider stellen aktuelle Prognosen noch keine Entspannung in der Lieferkette in Aussicht. Im Gegenteil, es wird erwartet, dass die Preise im Bereich der Rohmaterialen, Logistik-, Lohn- und Energiekosten weiterhin steigen.

 

Als mittelständisches Unternehmen kommen uns unsere Flexibilität, die hohe Fertigungstiefe und der zentrale Produktionsstandort im Salzburger Land zugute. Wir verfolgen auch in diesen herausfordernden Zeiten das klare Ziel, alle unsere Kunden weiterhin mit Automatisierungslösungen zu versorgen.

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