SIGMATEK überwindet mit der im eigenen Haus entwickelten Softwarelösung die bisher wohl schwerwiegendste Einschränkung: „SlamLoc“ lotst Fahrzeuge zuverlässig zwischen Hindernisse in unbekannten Kartenausschnitten hindurch. Dies ist besonders dann von Nutzen, wenn FTF zwischen dynamisch platzierten Palettenreihen, Containern und anderen ortsveränderlichen Objekten selbständig navigieren müssen. Die Funktion ist selbst dann gegeben, wenn der Laserscanner nicht über die Hindernisse „hinwegblicken“ kann.
Über dies hinaus erlaubt SIGMATEK SlamLoc die zuverlässige Navigation von FTS in engen Lagergassen und Regalgängen, selbst wenn diese die Sicht auf bekannte Konturen in der Umgebungskarte komplett versperren.
Damit ist auch der Weg frei für die Navigation in Hallenbereichen, in welchen ausschließlich mit temporären, stark ortsveränderlichen Hindernissen zu rechnen ist. Solche Bereiche finden sich etwa in der Warenübernahme und im Versand. Auch Pufferbereiche innerhalb der Produktionsumgebung stellten bislang eine unlösbare Aufgabe für die automatische Navigation dar.
Mit SIGMATEK „SlamLoc“ und der optional erhältlichen grafischen Bedienoberfläche für Windows „SlamClient“ können solche stark veränderlichen Bereiche in der SLAM-Karte neutralisiert und die im Zuge der Kartenerstellung erfassten Konturen und Hindernisse absichtlich entfernt werden. Das Ergebnis ist ein nicht vorkartierter Bereich innerhalb einer SLAM-Karte. FTS, welche mit SlamLoc ausgerüstet sind, navigieren in solchen „unbekannten Umgebungen“ zuverlässig sowie präzise und blenden nahtlos in bekannte Kartenbereiche über.
SlamLoc kann mit seinem offenen TCP/IP-Interface an Flottenmanagementsysteme und andere übergeordnete Softwareanwendungen angebunden werden. Eine sehr leistungsfähige Lösung zur FTF-Flottensteuerung bietet SIGMATEK mit seinem Traffic Control System – kurz TCS – an.