Es besitzt 16 digitale Ausgänge, die für bis zu 1 A ausgelegt und in zwei Versorgungsgruppen à 8 Kanäle aufgeteilt sind. Eine Versorgungsspannung der Spulen bis zu 48 V DC ist möglich.
Der Anwender kann applikationsseitig sowohl für die Anzugs- als auch für die Halte-Phase separate PWM-Verhältnisse einstellen. Pro Versorgungsgruppe ist eine Strommessfunktion implementiert, mit der sich Kennlinien der Lasten ermitteln lassen. Zur exakten Ansteuerung der induktiven Lasten ist eine Schnell-Abschaltelektronik im Modul integriert. Zudem sorgt eine Kurzschluss-, Überstrom- und Übertemperatur-Überwachung für einen sicheren Betrieb.
Das PW 161 hat – wie alle Module der S-DIAS-Reihe – die kompakten Maße von lediglich 12,5 x 104 x 72 mm. Die Systemkommunikation erfolgt mit einer Geschwindigkeit von 100 Mbit/s über den Echtzeit-Ethernetbus VARAN.
Auch das Projektieren und Programmieren gestaltet sich benutzerfreundlich mit der objektorientierten Engineering Suite LASAL. Zur einfachen Schaltplan-Integration steht ein EPLAN-Makro bereit.