Programmieren neu definiert

Effizient automatisieren mit Objektorientierung

Die Variantenvielfalt im Maschinen- und Anlagenbau nimmt laufend zu. Und somit wächst auch der Anteil der Software – und ihr Stellenwert – bei der Maschinenentwicklung. Mechatronisches Engineering ist das Zauberwort, das Ihnen die nötige Flexibilität gibt, um der Variantenvielfalt einfach Herr zu werden.

 

Beim mechatronischen Ansatz werden die einzelnen Maschinenfunktionen – wie in der Hardware – auch in der Software abgebildet und können beliebig zusammengestellt werden. Auf diese Modularisierung der Applikationssoftware setzen wir bei SIGMATEK bereits seit rund 20 Jahren. Wir waren 2000 die Ersten, die die objektorientierte Programmierung in die Automatisierungstechnik gebracht haben. 

Engineering mit LASAL: Die Qualität der Software steigt, der Aufwand für die Applikationserstellung sinkt erheblich.

Engineering mit LASAL: Die Qualität der Software steigt, der Aufwand für die Applikationserstellung sinkt erheblich.

LASAL setzt mit Objektorientierung, Client-Server-Technologie und grafischer Darstellung neue Maßstäbe. Sie profitieren von einer modernen, durchgängigen Engineering-Plattform, die alle Automatisierungs-Disziplinen integriert: Steuerung und Regelung (LASAL CLASS), Visualisierung (LASAL SCREEN und webbasiert mit dem LASAL VISUDesigner), Motion Control (LASAL MOTION), Safety (LASAL SAFETYDesigner) sowie Diagnose, Fernwartung und Datenaustausch via OPC UA (LASAL SERVICE).

LASAL - Best in Class

Beim objektorientierten Ansatz von LASAL werden reale Maschinenkomponenten in der Software abgebildet. Diese modularen Software-Funktionsmodule sind unabhängig von der eingesetzten Hardware (z.B. Servo-, Asynchron-, Schrittmotor oder hydraulischer, hybrider oder elektrischer Regler) und lassen sich beliebig kombinieren bzw. austauschen. Dadurch können Sie auch in der Software außerordentlich rasch und mit wenig Programmieraufwand auf Kundenwünsche reagieren.

Time is money. Das gilt auch für die Softwareentwicklung. Einmal erstellter und getesteter Applikationscode lässt sich - dank der modularen Struktur - flexibel wiederverwenden und einfach ändern. Zudem stehen eine Vielzahl an Funktionsklassen für verschiedene Anwendungskategorien sowie vorgefertigte Technologiemodule in Standardbibliotheken zur Verfügung.

 

LASAL entlastet den Programmierer mit tollen Funktionen wie beispielsweise dem grafischen Hardware-Editor – Routinearbeiten entfallen. Durch die Multi-Projekt- und Multi-User-Struktur können gleichzeitig mehrere Entwickler an einem Projekt arbeiten.

 

 

Ob High-End-, Midrange- oder Economic-Modell – oft gibt es für eine bestimmte Maschinen-Baureihe ein einziges Basisprojekt. Sie können die Software für unterschiedliche Ausstattungsvarianten kundenindividuell und automatisch – quasi auf Knopfdruck – generieren (Scripting).

Objektorientierung in Kombination mit grafische Darstellung sorgt für hohe Qualität und Transparenz. Die Softwarepflege sowie die Erweiterung gestalten sich einfach. Software wird somit nachhaltig.

 

Beim objektorientierten Programmieren werden Code und Daten in logische Einheiten („Objekte“) zusammengefasst. Hinter jedem Objekt steht eine „Klasse“. Sie ist der Bauplan des Objekts und definiert den Programmcode sowie die Datenelemente. Jede Klasse übernimmt eine bestimmte Aufgabe, wie beispielsweise die Ansteuerung eines Antriebs oder die Auswertung einer Temperatur. Die Daten sind gekapselt und können von außen nicht verändert werden. Die gekapselten Objekte kommunizieren über Schnittstellen mit der „Außenwelt“. Dank der klar definierten Schnittstellen lassen sich die gekapselten Softwarebausteine mit Leichtigkeit austauschen.

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