Ciao, bye-bye, auf Wiedersehen … mit 70 Jahren tritt SIGMATEKs Mr. Export, Dr. Ehrenfried Machalka, nun beruflich leiser. Gleich fünfmal hat der agile Grazer seinen Dienstvertrag beim Salzburger Automatisierungstechnik-Hersteller verlängert. Mit 65 war dem Vollblut-Techniker der Ruhestand einfach zu früh: „Wir arbeiten weltweit an spannenden, herausfordernden Projekten und ich wollte einfach noch Teil des SIGMATEK-Teams bleiben.“
Der promovierte Techniker Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen ist seit 2002 Exportmanager bei SIGMATEK und hat die Internationalisierung des Hightech-Unternehmens mit Sitz in Lamprechtshausen erfolgreich vorangetrieben. Neben sechs Standorten im Ausland ist SIGMATEK weltweit mit Vertriebspartnern präsent. In den letzten Monaten war der Exportmanager mit seinen Nachfolgern bei Partnern in der Türkei, Italien und Südafrika zur Amtsübergabe unterwegs.
Befragt nach seinem persönlichen Erfolgsrezept im internationalen Vertrieb, meint Ehrenfried Machalka: „Es ist wichtig die Kultur der Anderen zu achten und als gleichwertig anzusehen, um am internationalen Markt erfolgreich zu sein. Und: Natürlich muss das Produkt passen, wie eben unsere kompletten Automatisierungssysteme für den Maschinenbau in Kombination mit unserem Team, das die Kunden weltweit bei der Umsetzung unterstützt.“
Mag. Marianne Kusejko, Geschäftsführung Finanzen und Personal: „Wenn langjährige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die ihren Job mit so großem Engagement ausüben wie Dr. Machalka, länger im Berufsleben bleiben möchten, befürworten wir das. Wir setzen bei unseren Teams bewusst auf die Synergie von erfahrenen Praktikern und aufstrebenden Jungen.“
„Mir hat die Zeit bei SIGMATEK großen Spaß gemacht. Ich sehe die letzten fünf Jahre als gewonnene Jahre und möchte mich dafür bei der Geschäftsführung bedanken“, so Ehrenfried Machalka. Jetzt wird sich der Steirer vermehrt seiner Familie und seinem Lebenswerk widmen: der im 13. Jahrhundert errichteten Burg Ehrenfels in St. Radegund in der Steiermark, die Ehrenfried Machalka seit nunmehr 35 Jahren zum großen Teil eigenhändig restauriert.